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Sonntag, 10. August 2025
 
Bordüre-schmal
 
 
img_0882_by_Ulrike_Brigitte_Preus_pfarrbriefservice
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 

Zum Sonntag vor dem Hochfest Maria Himmelfahrt grüße ich Sie ganz herzlich mit einem Bild vom Krautwisch - einem bunten Kräuterstrauß, wie er traditionell zu diesem Festtag gebunden wid, um ihn dann im Gottesdienst segnen zu lassen. Was der Wegrand, die Gärten und Wiesen so an duftendem Kraut hergeben, das kann man da nehmen. 

Auf den Duft kommt es an!

Einer frommen Legende nach soll das Grab Mariens in Jerusalem nämlich leer - und voller duftender Blumen gewesen sein, als man es - aus welchem Grund auch immer - geöffnet hat. Mit dieser Tradition verbindet sich die katholische Lehre, dass Gott selbst Maria zu sich in den Himmel aufgenommen - und sie dadurch in besonderer Weise ausgezeichnet hat. Denn nur, weil sie in aller Freiheit "Ja" gesagt hat zu der Zumutung und Herausforderung, Mutter Jesu zu werden, nur deshalb konnte Gott selbst als Mensch Teil seiner Schöpfung werden.

Wenn man sich das mal überlegt... da war ja schon ein dickes Risiko drin. Ein Risiko, das er immer wieder eingegangen ist, wenn er sich in die Hände der Menschen begeben hat. Ob als kleines, wehrloses KInd, oder eben als Erwachsener, der sich nur mit Worten und seiner eigenen Glaubwürdigkeit verteidigt hat. 

All das spielt mit, wenn wir in der Kirche den 15. August als "Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel" feiern. So heißt es nämlich richtig herum. Nicht Maria ist die Handelnde dabei, sondern Gott allein ist der "Macher". 

Wir heutigen Christenmenschen verbinden damit nach wie vor den Glauben und die Hoffnung, dass er auch uns einmal zu sich aufnimmt. Die Voraussetzung dafür mag - wie bei Maria - auch sein, dass wir uns im Leben bemühen, einen Beitrag zu leisten, dass Gott in der Welt und im Leben der Menschen Fuß fassen kann, dass er sichtbar oder spürbar wird in dem, was wir tun oder sagen. 

Die Kräuter selber sind Zeichen und Symbole für die Fülle des Lebens. Hier hat die Tradition der Jahrhunderte viele Formen entwickelt, wie man sie binden und zeigen, segnen und nutzen kann. Viele Leute nehmen sie gesegnet mit nach Hause und hängen sie zum Trocknen irgendwo auf. Ihr Duft verströmt dann noch lange einen wohligen Geruch, der an den Himmel erinnert. Eigentlich doch etwas Schönes. So wie eine Kerze mit ihrem Lichtschein Geborgenheit und Hoffnung ausdrückt, so ist es beim Krautwisch (so nennt man den Kräuterstrauß) eben der Duft, der an den Himmel erinnern soll.

Wir haben kommende Woche 2 besondere Gottesdienste zum Hochfest Maria Himmelfahrt im Programm: Am Freitag, 15. August um 18:00 Uhr in der Basilika und um 19:00 Uhr in der Wallfahrtskapelle zur Schwarzen Muttergottes in Windhausen. Beide Male werden die Kräuter gesegnet, die Sie dazu mitbringen. 

Kommen Sie dazu und riechen sie mal am Geruch des Himmels... 

 

Eine gute Woche und einen gesegneten Sonntag

wünscht Ihnen und Euch

 

Pastor Sefan Dumont

 
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Kurze Sommerpause für den Newsletter
 

In den kommenden beiden Wochen wird es urlaubsbedingt keinen Newletter geben.

Der nächste Infobrief erscheint dann wieder am Freitag, 29. August. 

 
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Sonntag, 10. August 2025
 

19. Sonntag im Jahreskreis

Samstag, 9. August  2025

18:00 Uhr Bad Salzig Vorabendmesse
18:00 Uhr Herschwiesen Vorabendmesse

 

Sonntag, 10. August  2025

09:30 Uhr Weiler Sonntagsmesse
09:30 Uhr Hirzenach  
11:00 Uhr Buchholz Sonntagsmesse

11:00 Uhr

Basilika

Sonntagsmesse

18:00 Uhr Basilika  Abendmesse am Sonntag

 

 

 
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Samstag, 9. August 2025 | 12:30 Uhr
 

An diesem Samstag gibt's wunderbare Klänge aus der Kombination von Saxofon und Orgel. 

Manuela Hermanspahn am Saxofon wird begleitet von Bernhard Eberz an der Orgel.

 

Das geistliche Wort spricht Pastor Hermann-Josef Ludwig.

 
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Titel-Sommer
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Gottesmutter ist zur Kur
 

Wo ist die"pausbäckige Maria" mit dem berühmten "Faltenwurf einer Bauersfrau"? So bin ich in den letzten Wochen des öfteren gefragt worden. Ich freue mich doch sehr, dass viele Leute sie vermissen. Sie steht normalerweise vor dem Eingang des Kolumbariums in der Karmeliterkirche auf ihrem Sockel, grüßt Kommende und verabschiedet Gehende. 

Nun, sie ist tasächlich zur Kur gefahren.

Ihr "Kurhaus" ist die Werkstatt der Restauratorin Etringer in Koblenz. Dort wird sie derzeit fachmännisch gereinigt und versorgt. Und wenn sie wieder fit ist, kommt sie zurück auf ihren Platz. Die Initialspende eines Gemeindemitglieds hat den Kuraufenthalt der Gottesmutter möglich gemacht. Dafür auch auf diesem Wege ein aufrichtiges Vergelt's Gott!

 
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Bornhofen2025.1
 
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Messdienertag
 
Ein Tag für die Messdiener
 
28. Sept. 2025

Die Verantwortlichen im Pastoralen Raum Sankt Goar laden wieder zum jährlichen Messdiener-Erlebnis-Tag auf den Bopparder Marienberg ein. Am 28. September ist "Fun und Äktschn" von 14-18 Uhr angesagt. Mehr dazu findet sich auf den Seiten des Pastoralen Raums Sankt Goar. 

 

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