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| Sonntag, 19. Oktober 2025 | | |
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 | | | | Liebe Leserin, lieber Leser, | | | der Herbst bringt Ruhe in die kleine Stadt am Rhein - äußerlich wenigstens. In der Rheinallee räumen die Gastronomen ihre Tische und Stühle draußen zusammen, das Leben spielt sich wieder vermehrt "indoor" ab. An "Themen" fehlt es uns nicht. Es ist unheimlich viel los um uns herum...
Mich bewegt in diesen Tagen natürlich die Anteilnahme am Geschehen der Weltpolitik. Das muss auch erstmal einer verstehen können, was sich da tut...
• Wie auch immer der amerikanische Präsident das gemacht und angestellt hat, mitten im laufenden Krieg zwischen Israel und der Hammas einen "Frieden" zu diktieren - es verdient Respekt und Anerkennung. Aber kann ein Friede, der einer derartigen Selbstverliebtheit dient, wie Trump sie am vergangenen Montag in Israel an den Tag gelegt hat - kann so ein Friede nachhaltig und von Dauer sein? Den Menschen dort möchte ich es von Herzen wünschen. Den Israelis und den Palästinensern gleichermaßen. Lieber Gott, tu Du jetzt Deins dazu, im Heiligen Land...
• Was uns hier bewegt in diesen Tagen, ist sicher auch die Berichterstattung zum Schaukampf, den sich das GKM als "Träger" des Bopparder Krankenhauses mit dem Kreis (und mit diesem zugleich auch mit der Stadt und der Stiftung Heilig Geist) liefert. Man steht irgendwie so hilflos daneben und muss zusehen, wie dieses großartige "kleine Haus" vom politischen (Nicht-)Willen jener Gesellschafter aufgerieben wird, die eben in Koblenz und Mayen sitzen, und für die unser Bopparder Krankenhaus einfach nur eine unliebsame Randerscheinung ist - die aber offensichtlich das Zeug, das Know-how und die richtigen Leute dazu hat, der Gesellschaft zu nutzen. Wenn man es denn zuließe, sogar kostendeckend...
"Der Friede" und "der Mammon"
Zwei von den ganz großen Themen Jesu, die er immer wieder aufgreift. Dass man Frieden nicht kaufen kann, und dass der Mammon die Zufriedenheit nicht fördert, das sind aber auch Einsichten des gesunden Menschenverstandes. Und doch kommen wir nicht darüber hinaus, alles immer so zu machen. Da sind wir Menschen wie verhaftet.
Aber haben nicht die vielen wertvollen und nachhaltigen Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kirche oft damit begonnen, dass mal einer über den eigenen Schatten gesprungen ist, Fünfe hat gerade sein lassen und aus innerer Überzeugung heraus anders gehandelt hat? Aus innerer Gewißheit, Einsicht oder sogar aus reiner Nächstenliebe - auch wenn sie nicht rentabel darstellbar ist?
Wir Christenmenschen könnten das in unserem jeweilgen Aktionsradius ja mal versuchen. Es geht ganz einfach, und es wirkt schon, wenn ich bei allem, was ich zu regeln oder zu entscheiden habe, mir selber immer wieder die prüfende Frage stelle, ob das, was ich jetzt tue, einer Sache oder einem Menschen gut tut, oder ob es mir eher um das Gefühl geht, einfach nur recht zu haben.
Wer weiß, wenn viele Menschen so denken und handeln, vielleicht macht das Schule. Bei uns, in der kleinen Stadt am Rhein, und auch in der großen Weltpolitik. Fangen wir doch einfach schonmal damit an...
Ich wünsche uns allen einen zufriedenen und schönen Sonntag - auf dem Hunsrück, am Rhein - und dazwischen!
Ihr / Euer Pastor
Stefan Dumont
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 | | | 29. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 18. Oktober 2025
| 18:00 Uhr |
Herschwiesen |
Vorabendmesse |
| 18:00 Uhr |
Bad Salzig |
Vorabendmesse |
Sonntag, 19. Oktober 2025
| 09:30 Uhr |
Weiler |
Sonntagsmesse |
| 09:30 Uhr |
Hirzenach |
Sonntagsmesse |
| 11:00 Uhr |
Buchholz |
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11:00 Uhr
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Basilika
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Sonntagsmesse
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| 18:00 Uhr |
Basilika |
Sonntagsmesse |
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| | Das aktuelle PfarreiMagazin | | | finden Sie hier in der digitalen Ausgabe.
In der Oktoberausgabe geht es im Hinblick auf die kommende Pfarrgemeinderatswahl im November auch um die Frage, wer eigentlich "Kirche macht". Ist es die Institution, oder sind es nicht vielmehr die Menschen, die sich Gott verbunden fühlen, und die miteinander als Kirche glauben, suchen und hoffen. Ganz interessant: Junge Leute sagen, warum sie bei Kirche dabei sind.
Schauen Sie mal rein, das Redaktionsteam wünscht gute Lektüre. | | | » Klick hier: Das neue Pfarrei•Magazin |
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 | | | | Wie geht's weiter mit unseren Gebäuden? | | | Rund 300 Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte, Pfarrer und MItglieder der Leitungsteams aus den Pastoralen Räumen sowie zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der bischöflichen Behörde (umgangssprachlich meistens einfach nur "Trier" genannt) waren versammelt, um zu hören, nach welchen Kriterien die Pfarreien nun Entscheidungen herbeiführen sollen. Welche Gebäude sollen in Zukunft weiterhin "Förder-Priorität" haben, und welche Gebäude sollen dann nicht mehr aus den Mitteln der Kirchensteuer bezuschusst werden?
Grundsätzlich gilt: Die kirchlichen Immobilien sollen der Umsetzung des kirchlichen Auftrags dienen. Sie sind kein Selbstzweck, sondern haben eine "Dienstfunktion".
Dass sich die pastorale Situation verändert hat und weiter verändert, ist unübersehbar. Deshalb ist es nötig, den Immobilienbestand an die kommenden Erfordernisse anzupassen. Dabei braucht es einen langfristigen Horizont. Orientierung geben dabei 3 kleine Leitfragen, die bei allen Diskussionen im Hintergrund mitgedacht werden müssen. Sie helfen, pastorale und wirtschaftliche Realitäten ins Gleichgewicht zu bringen.
- Wozu sind wir Kirche?
- Für wen wollen wir da sein?
- Wer oder was braucht bei uns Raum?
Die gute Nachricht: Keine Kirche bei uns muss in den nächsten Jahren geschlossen werden. Alle sind relativ gut in der Bausubstanz, sodass wir derzeit davon ausgehen, keine größeren Bistumszuschüsse zur Sanierung unserer Kirchen zu brauchen. Hoffen wir, dass es so bleibt...
Dennoch: Das Bistum reduziert allgemein die Baukosten um 40%. Also auch bei uns.
60% des Bestandes bleibt zuschußfähig, 40% eben nicht mehr.
Das heißt bei uns, dass wir von den 11 Kirchen und Kapellen, die wir (ohne Krankenhaus, Kreuzberg und Alumnat) haben, voraussichtlich 7 Kirchen weiter in der Bezuschussung behalten und 4 Kapellen/Kirchen keinen Zuschussanspruch mehr durch das Bistum geltend machen können.
Dafür müssen wir dann Lösungen finden, die den "Gottesdienstbetrieb" weiterhin gewährleisten. Die Pflicht zur Bauunterhaltung dieser Gebäude liegt dann aber zu 100% bei der Pfarrei.
Alternativ könnte (und sollte) man über andere Modelle der Eigentümerschaft für diese Kirchen und Kapellen nachdenken...
Der neue Verwaltungsrat wird sich ab 2026 mit diesen Fragen von der wirtschaftlichen Seite her näher beschäftigen müssen. Der neue Pfarrgemeinderat geht von der pastoralen Seite aus an diese Fragen heran und wird diskutieren, für welche pastoralen Ziele wir welche Gebäude brauchen werden.
Die Frage nach Pfarrheimen und Versammlungsräumen
Hier gibt es eine klare Richtlinie in der Immobilienstrategie: Einer Pfarrei in der Größe von Mittelrhein St. Josef stehen insgesamt 315 qm Fläche an Pfarrheim zu (22,5 qm auf 500 Gemeindemitglieder). Diese Fläche wird zukünftig bei nötigen Baumaßnahmen bezuschußt. Alles was darüber hinausgeht, muss die Kirchengemeinde vor Ort aus eigenen Mitteln aufbringen.
Die Propstei in Hirzenach, das Ägidiusheim in Bad Salzig, das Pfarrhaus, das Bopparder Gemeindezentrum im Alumnat, das Haus Sabelsberg St. Carolus, das große Pfarrzentrum in Buchholz und das alte Pfarrhaus in Herschwiesen - das sind unterm Strich eben weit mehr als 315 qm zuschußfähige Fläche...
Einzig das Pfarrhaus in der Rheinallee bleibt als Dienstsitz, Pfarrerwohnung und Pfarrbüro sicher in der Finanzierung durch das Bistum.
Das sind die Fakten zur Immobilienstrategie des Bistums. Wenn Sie's im Detail nachlesen wollen, können Sie das auf der Interenetseite des Bistums tun. Hier wird immer mal wieder Neues ergänzt. | | |
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 | | | | Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Pfarrgemeinderat 2025 | | |
Die Wahl zum Pfarrgemeinderat führen wir wieder als allgemeine Briefwahl durch.
Sie erhalten dafür Anfang November Post vom Pfarrbüro. In diesem Brief finden Sie die Wahlunterlagen für die Wahl zum Pfarrgemeinderat.
Als Kandidatinnen und Kandidaten haben sich 12 Personen zur Verfügung gestellt.
| Uta BERSCH, Buchholz |
Beatrix BOCK, Bad Salzig |
| Dr. Maria DECKER, Boppard |
Mike GIPP, Oppenhausen |
| Michael HÖFFLING, Boppard |
Bianca JOHANNESEN, Oppenhausen |
| Beate KASTER-SCHUBERT, Boppard |
Reimund MÖCKLINGHOFF, Buchholz |
| Günter SCHLEMMER, Weiler |
Silvia SCHREINER, Buchholz |
| Hans Werner WAGNER, Rheinbay |
Paula ZAHN-KOTLAROW, Oppenhausen |
Allen Kandidatinnen udn Kandidaten jetzt schon ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft, Mitglied im neuen Pfarrgemeinderat zu werden.
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 | | | | © Sabine Wieprecht | | | | Mädchenwoche in der katholischen Bücherei Bad Salzig | | | In der ersten Herbstferienwoche haben sich im Rahmen der Mädchenwoche des Rhein-Hunsrückkreises Mädchen zu zwei Angeboten in der katholischen Bücherei in Bad Salzig eingefunden. | | | » Weiterlesen | | |
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