Der allererste Termin:Exclusiv-Führung für die ersten Freunde der Basilika


Keiner kann derzeit profunder Auskunft zur Geschichte der Basilika geben, als der Basilikafreund Willi Nickenig. Gerne teilt er ausführlich sein Wissen, v.a. mit Menschen, die - historisch und kirchlich interessiert - neugierig sind auf Begebenheiten und Zusammenhänge vergangener Zeiten. Als christlicher GottesOrt mit Taufstelle im 5. Jahrhundert auf den Mauern des alten Römerkastells entstanden, ist der nun schon dritte Bau einer Kirche an diese Stelle voll von Geheimnissen und Besonderheiten, die den Besucher schnell aus dem Alltag herausholen und in eine außergewöhnliche Welt mitnehmen.
Am Samstag, 17. Mai hatte der Vorstand der Basilikafreunde erstmals alle bis dahin eingetragenen Mitglieder eingeladen, die Basilika als GottesOrt, Arbeitsplatz und Kunstdenkmal kennenzulernen. 17 Freunde sind der Einladung gefolgt und waren am Ende nicht nur voll von z.T. neuen Informationen und Geschichten, sondern auch begeistert über die Möglichkeit, z.B. die großen Monstranzen des Basilikaschatzes bestaunen zu können, von denen die gotische Monstranz mit einem Ehrenkreuz der französischen Fremdenlegion geschmückt ist. Dass auch die beiden riesigen silbernen Kandelaber, die an Feiertagen neben dem Altar stehen, eine interessante Geschichte haben, in der es für einen spanischen Kurgast in Boppard um Leben und Tod ging, war selbst für alteingesessene Bopparder neu.
Danke an dieser Stelle dem Vorstand für die Organsiation - und besonders Willi Nickenig für die hervorragende Begleitung an diesem Nachmittag.